zwei grüne Tischtennisplatten auf dem Schulhof ©B. Fardel

Für Schulhöfe sind Tischtennisplatten aus Beton oder Polymerbeton besonders geeignet, da sie robust, vandalismussicher und wetterfest sind. Diese Platten können dauerhaft im Freien stehen und sind ideal für den Einsatz auf Schulhöfen. Betonplatten bieten zudem eine hohe Standsicherheit und erfordern kein spezielles Fundament, sondern nur einen festen Untergrund. Tischtennistische müssen standsicher aufgestellt sein, sie müssen durch ihr Eigengewicht oder einer Verankerung gegen Verschieben gesichert sein. In diesem Zusammenhang ist zu berücksichtigen, dass Schülerinnen und Schüler diese manchmal als Sitzgelegenheit nutzen. 

Tischtennistische auf Schulhöfen können unterschiedliche Tischgrößen und -formen aufweisen. Beim Aufstellen der Tische ist oft noch nicht klar, wie Schülerinnen und Schüler diese nutzen werden. Deshalb sind bereits bei der Planung und der Wahl des Aufstellungsortes die Bewegungsflächen und Sicherheitsabstände großzügig zu bemessen. Herstellerangaben sind zu beachten. Empfehlenswert ist es, wenn hinter der Platte auf jeder Seite mindestens je 3 Meter freier Platz und auf der Seite mindestens je 2 Meter eingeplant werden. Innerhalb der Sicherheitszone dürfen sich keine Hindernisse wie z. B. Bänke oder Stufen befinden.

Der Bodenbelag muss rutschhemmend und eben sein. 

Der Tischtennistisch samt Netz muss so gestaltet sein, dass sich die Spielenden beim Spiel nicht verletzen können. Daher dürfen keine hervorstehenden Stellen oder spitze bzw. scharfkantige Bauteile, sowie keine rauen Oberflächen am Tisch vorhanden sein, Schweißnähte müssen glatt sein. Zugängliche Ecken und Kanten müssen abgerundet sein. Erreichbare Schraubengewinde sind dauerhaft abzudecken, z. B. mit Hutmuttern. 

Bei der Auswahl des Tischtennistisches sollte neben der Klimabeanspruchung auch eine Nutzung durch Rollstuhlfahrerinnen und –fahrer zu berücksichtigen.