3D Grafik Bushaltestelle mit Zebrastreifen, Bus, Auto, Fahrrad und Fußgängern ©Unfallkasse NRW | DGUV

Vs Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung

Eine Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung, die den Entwicklungsprozesses von Kindern und Jugendlichen optimal berücksichtigt, ist ein wichtiger Bestandteil der Prävention von Schulwegunfällen. Laut der DGUV “Statistik zum Schülerunfallgeschehen 2023” ereignen sich bundesweit jährlich mehr als 90.000 Unfälle auf dem Weg zu oder von einer Bildungseinrichtung (wie zum Beispiel Kindertageseinrichtung, Schule oder Hochschule ) – rund 50.000 davon passieren im Straßenverkehr.

Ziel der Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung ist die Vermittlung von Kompetenzen und Fähigkeiten für eine sichere und verantwortungsvolle Teilnahme der Schülerinnen und Schüler am Straßenverkehr, egal ob zu Fuß, mit dem Rad, Auto, Bus und der Bahn.

Dabei geht es nicht nur um die Vermittlung von richtigem Verhalten. Generell ist das Wissen um Risiken zum Beispiel durch „fehlende Sichtbarkeit“ oder den sogenannten „toten Winkel“ für die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr entscheidend. 

Zudem wird mit zunehmendem Alter der Kinder und Jugendlichen die kritische Auseinandersetzung mit den Formen der Mobilität, dem daraus resultierenden Verkehr und seinen Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen und die Umwelt notwendig.

Wichtige Akteure in der Verkehrssicherheitsarbeit sind neben den Schülerinnen und Schülern: Eltern, Institutionen im Bildungsbereich und Mobilitäts- und Verkehrsbereich.