Kletterpyramide mit Kindern in den Außenspielflächen ©Unfallkasse NRW | DGUV

H Raum für Spiel und Bewegung

Der Alltag von Schülerinnen und Schülern ist häufig durch Bewegungsarmut geprägt, die sich eher verstärkt. Der Schulalltag ist hier keine Ausnahme. Der Weg von und zur Schule wird oft mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem „Eltern-Taxi“ zurückgelegt. Der Unterricht findet überwiegend noch als Sitz-Unterricht statt. Dabei sind die Zusammenhänge zwischen Bewegung und Entwicklung ebenso vielfältig nachgewiesen wie diejenigen zwischen Bewegung und Lernen. Von einer bewegungsfreudigen Schule profitieren also nicht nur Schülerinnen und Schüler, sondern auch Lehrkräfte und die Schule als Ganzes. Damit wieder mehr Bewegung in die Schule kommt, sollten erprobte und bewährte Maßnahmen und Angebote in ein Konzept münden und ein Bestandteil des Schulprogramms sein. Aktivitäten durch Bewegung, Spiel und Sport, u. a. in den Pausen, sind sinnvoll und notwendig.

Diagramm mit den Bewegungsgrundformen Quelle: Bundesamt für Sport, Schweiz   ©Unfallkasse NRW - DGUV


Damit eine bewegungsfreudige Schule ihr Potenzial optimal ausschöpfen kann, sind geeignete Sporteinrichtungen und ausreichende Bewegungsflächen vorzuhalten, wie Sportfreiflächen, Flächen zum Klettern und Balancieren, Spielplätze, aber auch die Sporthalle, die in den Pausen für Bewegung genutzt werden kann. Hier können Schülerinnen und Schüler dann 

An Schulen kann eine Spielgeräte-Ausleihe unter pädagogischen Zielsetzungen eingerichtet und betrieben werden.