Bodenhülsen in Flur von Sporthalle ©B. Fardel

SP Bodenhülsen und Befestigungen

Befestigung von Bodenhülse von unten©Unfallkasse NRW

Die Festlegung von Anzahl und Lage der Bodenhülsen stellt einen sehr wichtigen Schritt in der Planung der Sporthalle dar. Die spätere sichere Nutzung der Geräte und Einbauten hängt wesentlich von der vorausschauenden Platzierung der Hülsen ab. Deshalb sollten die späteren Nutzer, Sportlehrkräfte und Vereinssportler bereits in die Planung mit eingebunden werden.

Damit von den Bodenöffnungen keine Gefährdungen ausgehen, dürfen die Deckel nicht verschiebbar sein und müssen dauerhaft bündig abschließen.

Öffnungen im Fußboden, die für den Aufbau von Geräten benötigt werden, müssen auch bei Benutzung der Geräte bis auf das notwendige Öffnungsmaß trittsicher abgedeckt werden können.

Slacklinie Schemabild©Unfallkasse Baden-Württemberg

Slackline
Slacklinesysteme können über die Bodenanker, die für den Aufbau von Spannreck, Spannstufenbarren und Ringegerüst vorgesehen sind, befestigt werden. Die Vorgaben der Hersteller und der Norm zu Slacklinesystemen sind zu beachten.

Als Anschlagpunkte für Slacklinesysteme dürfen aus Sicherheitsgründen keine Sportgeräte wie z. B. Sprossenwände, Kletterstangen, Gitterleitern, Volleyballpfosten, Reckpfosten ohne Rücksprache mit dem Hersteller verwendet werden. Spezialpfosten zum Einsetzen in die vorhandenen Bodenhülsen sind nach Herstellerangaben zu verwenden.

Es wird empfohlen, eigens dafür vorgesehene Schwerlastverankerungen in der Sporthalle zu montieren. Diese dürfen unterhalb von 2,0 m Höhe nicht aus der Wand ragen.

Weitere Informationen zum sachgerechten Einbau finden sich unter dem Punkt Slacklinesystem in Sporthallen.